freie Reichsstadt




Hier tagt der Gemeinderat öffentlich.

freie Reichsstadt

Beitragvon Kronom » Fr 27. Aug 2010, 15:03

(Off-Präembel: Ich bin mir bewusst, dass dieser Beitrag eine Art Mischbeitrag ist, was sich aber durch die Erwähnung einiger Spieltechnischen Gegebenheiten nicht anders bewerkstelligen lässt. Bitte seht es mir nach)

Präembel: Ich bin mir bewusst, dass dieser Vorschlag sehr eng am §16(2) vorbei zwitschert. Daher möchte ich hier klar stellen, dass der Versuch keinesfalls ohne die Billigung und Kooperation des Rates von Württemberg angegangen werden kann. Es geht mir hier nur drum zu sehen, ob Ihr denkt, dass es umsetzbar und vor allem interessant ist. Ich wiederhole: dies ist nur ein Brainstorming und die Diskussion einer Idee, kein Versuch, denn ein solcher kann nur gemeinsam mit der Grafschaft und der Reichsregierung durchgeführt werden.

Idee: Eine Stadt regiert sich selbst, quasi als eigenständige Provinz. Die Stadt wird auch keinesfalls reichsfrei (wie in §16(2)angedeutet), sondern eine freie Reichsstadt, direkt der Krone untergeordnet.

Weg: Die Stadt muss gemeinsam mit und vor allem von der Grafschaft ihre Unabhängigkeit bekommen. Wie kann man das angehen? Zum Beispiel durch die Zahlung eines gewissen Betrages, so dass sie sich zum Beispiel freikaufen könnte. Eine anschliessende regelmässige Abgabe müsste dann aber auch an die GS gezahlt werden (schon alleine weil es ohne Vogt und Richter nicht umsetzbar ist und die so oder so an die Provinz gebunden sind). So etwas muss die Stadt sich auch leisten können. Von daher weiss ich nicht, ob es möglich ist.

Vorteile: (vom RP mal abgesehen)
- für die GS: Ein fester Betrag (Geld und und eine Beteiligung an den Kosten der GS. Keine Armeeausgaben für den Schutz von Esslingen.
- für die Stadt: Eigene Gesetzgebung. Aufwertung der Strukturen, wie z.B. dem Bürgerrat

Nachteile:
- für die GS: keine Handhabe über die Stadt (solange die ihren Verpflichtungen nachkommt), muss den Richter und den Vogt trotzdem stellen
- für die Stadt: Muss selbst für die täglichen Ausgaben, wie auch die Verteidigung aufkommen (das geht über die Milizen hinaus, also auch Soldatenlanzen irgendwie bezahlen)

...

Ich weiss, die Idee ist nicht ausgereift, ehe ich aber weiter darüber arbeite wollte ich mal Meinungen einholen. Wenn wir hier zum Schluss kommen, dass es sinnfrei oder unrealistisch wäre, sind wir auch schnell durch. :-)
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von Anzeige » Fr 27. Aug 2010, 15:03

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Re: freie Reichsstadt

Beitragvon Halli » Fr 27. Aug 2010, 15:49

Also die Dörfer zahlen schon Steuern, aktuell 600 Taler (Stutti 300 Taler) alle 2 Wochen, so wie die Steuern im Dorf auch.
Die Sicherheit bezahlt auch das Dorf selbst. Sprich die ausgeschriebenen Gendastellen zahl ich.

Alles hängt von der EInwohnerzahl ab, da sie die Steuern zahlen, die ich als BM für Sicherheit und Abgabe an die GS ausgebe.
Und um mal eine Behauptung auf zu stellen... es wird, wenn es so weitergeht, Schließungen von Dörfern geben. Dörfer mit ca. 100 Einwohner, müssten enorme Steuern einfordern, um überhaupt ihren Zahlungen nach zu kommen.

Um jetzt wieder auf deine Idee zu kommen:
unter 200 EW seh ich da keinerlei Chance, da sie solche Vorhaben, die GS gut bezahlen lassen wird/muss.
Wir haben ja schon ein Stadtgesetz. Als freie Stadt muss man trotzdem die Möglichkeiten der GS wahrnehmen. Sa und Richter kram ist die eine Sache, aber HBV usw. kommen noch dazu.

Ergo würde es kaum einen Unterschied geben, ausser eine etwas noch freiere Gesetzgebung und der Name. ^^
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Re: freie Reichsstadt

Beitragvon Galaresch » Fr 27. Aug 2010, 16:12

zudem kommt das spieletechnisch sowas granet vorgesehen ist und die arbeit der büttel über umwege läuft weil die progger 2zielen qwellcode net eintippen damit man einsiht als beamter wer was dierekt aufem markt hat

das andere problem seh ich im hafen da esslingen zuschüsse erhalten hat is der dann auch auszuzahlen
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Re: freie Reichsstadt

Beitragvon Galaresch » Mi 1. Sep 2010, 15:04

mal ne saudumme frage

weiß einer was das kosten würde
und an wen man sich da mal fragend wenden könnte
und wenn man das macht sollte man sich da an den könisch direkt oder erst an die gs wenden

wenns keine reichsstadt gibt wie wärs vlt mit ner pfalz also eine stadt in der der könig haust wenn er zu besuch ist die dafür sämmtlcihe kosten übernimmt und handelmäßig uneingeschrenkt ist
jedoch militärisch dem landesherren unterstellt

also nen zwischending zwischen normaler stadt und freie reichsstadt vlt wär das ja billiger
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Re: freie Reichsstadt

Beitragvon Kronom » Mi 1. Sep 2010, 17:03

Galaresch hat geschrieben:und an wen man sich da mal fragend wenden könnte
und wenn man das macht sollte man sich da an den könisch direkt oder erst an die gs wenden


Das kann ich beantworten. Zuerst an die GS, da man ansonsten schnell wegen Hochverrates hingerichtet werden kann. :D
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Re: freie Reichsstadt

Beitragvon Galaresch » Mi 1. Sep 2010, 17:05

jo ok und wer macht sidch da nun mal schlau
damit man da malm anhaltspunkte hat?
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Re: freie Reichsstadt

Beitragvon Halli » Do 2. Sep 2010, 12:09

oh den spaß übernehm ich, ich denk mal jussi wird kurzzeitig große augen machen ^^
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Re: freie Reichsstadt

Beitragvon Galaresch » Do 2. Sep 2010, 14:38

dann führ ihr das ma zu gemüte halli wir stehen alle weit hinter dir und falls es zum köpfen kommt kannst sichwr sein dass esslingen zu dem zeitpunkt keine scharfe axt mehr hat:)
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Re: freie Reichsstadt

Beitragvon Halli » Fr 3. Sep 2010, 12:42

Jussi hat geschrieben:Die Abspaltung von Städten ist spieltechnisch denkbar, im WB aber natürlich verboten. Dann bist du auf dich allein gestellt, in Handel, Schutz usw. Schwer duchzuhalten, da teuer und aufwändig.
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Re: freie Reichsstadt

Beitragvon Galaresch » Fr 3. Sep 2010, 13:11

wenn es spieltefhnisch denkbar ist kann wb das net verbieten städte stehen schlussendlich immernochn unter königlichem hoheitsrecht und der landgraf bzw fogt ist nur der verwalter
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